„Was heißt das, aus der Zeit fallen?“ Ausgehend von dieser Überlegung ergießt sich ein Redestrom aus Fragen, Reflexionen und Wortabwägungen, vorgebracht von drei Frauen und einem Mann, mal abwechselnd, mal chorisch, immer vielstimmig. Am Anfang noch als vier still sitzende Schattenfiguren hinter einer Reihe milchiger, halbhoher Leinwände verborgen, treten sie hervor, um die Zeit in eine Ordnung zu bringen, um ihre Geschichten und damit sich selbst zu erzählen.
von Larissa Plath