Eine Übersicht aktueller und kommender digitaler Kulturangebote aus dem Tal: Gespräche, Konzerte, Kunst, Literatur, Podcasts und Theater.
Kunst und Kultur
Ein Gespräch mit Dramaturgin Barbara Noth
Endspurt: Derzeit wird noch geprobt, in knapp einer Woche schon startet das Schauspiel Wuppertal mit der Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O… in die Spielzeit 2020/21. Nach der langen Pause folgt zum Saisonbeginn praktisch im Wochentakt eine Premiere und Wiederaufnahme auf die nächste. Ein straffer Zeitplan, aber vielleicht gerade jetzt auch ein Zeichen. „Corona hat in der Substanz getroffen“, so die Dramaturgin Barbara Noth. Und sie weiß auch: „Die Schauspieler wollen wieder spielen“.
von Larissa Plath
Ein Gespräch mit Regisseur Jens Kalkhorst
Zurück auf Anfang – gerne würde man den Titel dieser Gesellschaftskomödie, die das TalTonTHEATER (TTT) in der kommenden Spielzeit im Programm hat, als Motto für die gesamte Theatersaison nehmen. Außer Frage steht, dass die Spielzeit 2020/21 alles andere als eine Rückkehr zum gewohnten Theaterbetrieb bringen wird. Die Unwägbarkeiten bleiben – bis zum Beginn der Saison (toi, toi, toi) und darüber hinaus. Das Wuppertaler TTT startet am 12. September mit der ersten Premiere. Trotz allem zeigt sich Regisseur Jens Kalkhorst zuversichtlich: „Es wird eine spannende Spielzeit.“
von Larissa Plath
Die 1920er waren geprägt von mitunter radikalen Neuerungen in Kunst, Literatur und Kultur. Welche Ereignisse und Veranstaltungen in diesem bewegten Jahrzehnt die Auf der Höhe-Redaktion besonders gerne miterlebt hätte, kann man im Folgenden nachlesen.
„Viktoria!“. Leicht gedämpft klingt der Schrei des jungen Mannes, mit jeder Wiederholung drängender, verzweifelter. Unruhig tigert er umher, von rechts nach links, vor und zurück. Weit kommt er nicht, seine Bewegungen enden an meterhohen, quaderförmig angeordneten Plexiglaswänden, die ihn umgeben. Sein paillettenbesticktes Hemd funkelt in der Sonne, der goldene Faltenrock schwingt bei jeder seiner Bewegungen mit. Er hält inne, hämmert von innen gegen die Scheibe: „Viktoria!“.
von Larissa Plath
„Goldene Zwanziger“, „Roaring Twenties“, „Jazz Age“, „Les Années folles“: Die 1920er sind ein Jahrzehnt mit vielen Gesichtern, was bei all den Beschreibungen dieser Epoche aber immer mitklingt, ist ein Gefühl von Aufbruch, positiver Kraft und Inspiration. Die Zwanziger Jahre strahlen, ihr Glanz äußert sich in der damaligen Gesellschaft, Kunst und Literatur und übt bis heute eine große Anziehungskraft aus.
von Larissa Plath
Der Schauplatz: Ein Fabrikgebäude in Wuppertal-Barmen, Zeugnis der Industrialisierung und Baudenkmal des frühen Industriedesigns. Wo um 1900 Bänder, Kordeln und Litzen hergestellt wurden, entsteht heute ein Forum für Bildende Kunst.
von Larissa Plath
Das Wochenende ist gerade erst vorbei, aber wir planen gerne im Voraus: Die neue Woche lockt mit abwechslungsreichen Veranstaltungen, von denen die eine oder andere sicher einen Besuch wert ist…
von Larissa Plath
Hinter den Kulissen von Oper, Schauspiel und Sinfonieorchester laufen die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit: Ein genauer Blick auf das Programm lohnt sich! Und wer bei all der Vorfreude nicht bis zur ersten Aufführung warten möchte, kann sich schon am 08. September beim Theaterfest im Opernhaus und während der abendlichen Gala auf die Spielzeit 2019/20 einstimmen.
von Larissa Plath
von Larissa Plath
Komödie, Krimi, Thriller, Plot, Story, Figuren… Die Liste mit Stichworten, manche in rot, andere in grün oder blau geschrieben und thematisch nach Gruppen sortiert, wird immer länger. Eine Notiz nach der anderen hält Dozentin Ava Weis auf dem Whiteboard fest, damit im Eifer des Gefechtes nur ja kein Einfall verloren geht. 14 angehende „Filmemacher“, vier Tage und am Schluss: ein Drehbuch. Das alles geschieht nicht etwa in einer der großen Filmproduktionen, sondern in der „Drehbuch-Schmiede“ der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land.