‚Grenzgänge‘ ist das Thema, das Auf der Höhe im neuen Semester begleiten wird. Ob physische, politische und geografische Grenzen, moralische, metaphorische oder gar literarische Grenzen – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Um das Thema gebührend einzuläuten, empfehlen wir euch heute passende Bücher, die eine dementsprechend große Vielfalt bieten.
Belletristik
Die Tage werden kürzer, es ist kalt und ungemütlich draußen – Zeit für ein paar schöne, kuschelige Stunden auf dem Sofa. Und was eignet sich da besser als ein historischer Roman, der einen in vergangene Zeiten entführt? Wir stellen euch vier wundervolle Bücher zum Schmökern vor!
Die klassischen Märchen der Gebrüder Grimm oder Hans Christian Andersens sind allseits bekannter und beliebter Lesestoff. Doch nicht nur die Originale können ihre Leser verzaubern: Immer mehr moderne Märchenadaptionen der Klassiker sowie neu kreierte phantastische Erzählungen finden den Weg in unsere Buchhandlungen. Wir stellen euch vier aufregende, märchenhafte Bücher vor.
Nadine empfiehlt:
Neil Gaiman – Der Ozean am Ende der Straße
Als ein Mann für eine Beerdigung in sein Heimatdorf zurückkehrt, denkt er an seine Kindheit zurück und an das Abenteuer, das er damals mit Lettie Hempstock erlebte. Als die merkwürdige Haushälterin in sein Leben trat, sowie die drei Hempstock-Frauen, die uralte Geheimnisse und Kräfte hüteten – und als der Teich am Ende der Straße sich in einen Ozean verwandelte.
Nicht immer hat man die Zeit und/oder Muße, sich einem 800 Seiten langen Roman zu widmen. Wie schön, dass es auch Kurzgeschichten und Erzählungen gibt, die in Sammelbänden veröffentlicht werden – so hat man auch als gestresster Leser die Möglichkeit, sich zwischendurch guter Literatur zu widmen. Acht bemerkenswerte Kurzgeschichtensammlungen stellen wir euch hier vor.
Goodbye 2017!
In rasanten Schritten nähern wir uns dem neuen Jahr.
Vorher wollen wir es jedoch nicht versäumen, euch noch einmal einige eindrucksvolle Bücher zu empfehlen – und zwar keine Geringeren als die besten, die in diesem Jahr ihren Weg in unsere Hände gefunden haben.
Katharina Hackers neuer Roman „Skip“ nimmt seine Leser mit auf eine Reise ins Tel Aviv der Neunzigerjahre. Dort begleitet man den sich ständig auf Identitätssuche befindenden Architekten Skip. So weit, so normal – wäre da nicht eine spezielle Aufgabe, der der Protagonist von Zeit zu Zeit nachgehen muss.
von Lara Ehlis