Gestern ist zur Freude vieler Besucher*innen die sechste Wuppertaler Literatur Biennale wieder in Präsenz gestartet. Zahlreiche Autor*innen diskutieren zum Thema ‚Zuschreibungen. Geschichten von Identität‘. Darunter auch die Herausgeberinnen des Empowerment-Buchs von FLINTA (Frauen, Lesben, Intersexuelle, nicht-binäre, trans* und agender-Personen) of Color, das heute um 19:00 Uhr auf der WLB 22 vorgestellt wird.

von Sina Thamm

Heute beginnt die sechste Wuppertaler Literatur Biennale, die sich dieses Jahr dem höchstaktuellen Thema ‚Zuschreibungen. Geschichten von Identität widmet. Nach der Eröffnungsveranstaltung im Opernhaus freuen sich die Besucher*innen im Rahmen des Abendprogramms auf ein spannendes Format, in dem sowohl nachgedacht und diskutiert, als auch getanzt wird: Diskurs & Disko.

von Camille Englert

Acht Tage und ein Thema: Die nunmehr sechste Wuppertaler Literatur Biennale widmet sich ‚Zuschreibungen. Geschichten von Identität‘. Vom 3. bis 9. September geben sich Autor*innen, Philosoph*innen sowie Expert*innen die Ehre, bieten Positionen und reichlich Diskussionsansätze an. Anders als bei der letzten Auflage finden in diesem Jahr die Veranstaltungen wieder vor Ort statt, manches Event kann aber auch über einen Stream mitverfolgt werden.

von Lara Ehlis

Endlich wieder Kultur erleben: Dazu lädt ab diesem Wochenende der Kultursommer im Freibad Mirke ein, den Csilla Letay und Julian Dell vom Wuppertaler Veranstaltungskollektiv ‚Salon Knallenfalls‘ organisieren. Unter freiem Himmel und vor besonderer Kulisse finden Lesungen, Kabarett, Comedy und Konzerte mit lokalen und bundesweit bekannten Künstler*innen statt – all dies „live im Becken“ und natürlich unter den aktuell geltenden Corona-Schutzverordnungen.

Falls ihr Studierende der Bergischen Universität Wuppertal seid und euch für literarisches Schreiben interessiert, haben wir gute Neuigkeiten für euch: Im Rahmen der neu gegründeten NRW-Schreibakademie bietet die BUW eine Schreibwerkstatt mit dem Namen „Kolleg des Schreibens NRW“ an. Unter der Leitung von Gunther Geltinger (Autor) und Dr. Wilhelm Trapp (Lektor; Rowohlt Berlin Verlag) finden an drei Wochenenden aufeinander aufbauende Seminarsitzungen statt, in denen gemeinsam mit Expert*innen an den eingreichten Texten der Teilnehmer*innen gearbeitet wird. Auch allgemeine Fragen zur Literatur und zum Literaturbetrieb werden diskutiert und erörtert.

Weiterführende Informationen rund um das Kolleg des Schreibens NRW, die Ansprechpartner*innen und die Bewerbung für die Teilnahme (Frist: 16.05.2021) finden sich auf der Website der Bergische Universität Wuppertal.

Die Umstände haben sich verändert, das Thema bleibt: „Tier – Mensch – Maschine“ lautet die Überschrift der fünften Wuppertaler Literatur Biennale, die vom 5. bis 8. November 2020 zu Lesungen, Vorträgen, Diskussionen und Performances einlädt. Ursprünglich sollte das überregional bekannte Literaturfestival an zehn Tagen im Mai stattfinden, mit 30 Veranstaltungen und internationalen Autor*innen aus 11 Ländern. Nun wird die Biennale in reduzierter Form nachgeholt – „ein ambitioniertes Vorhaben“, so Kulturdezernent Matthias Nocke.

von Larissa Plath

Friedrich Engels hielt seine „Elberfelder Rede“ 1845, Gerhart Hauptmanns Stück Die Weber erschien 1892. Beide thematisieren die soziale Frage, prangern die negativen Auswirkungen des Industriezeitalters und die prekären Lebensumstände von weiten Teilen der Bevölkerung an. Wie lässt sich die soziale Frage vor diesem Hintergrund im Hier und Jetzt in Wuppertal stellen? Diesem Gegenstand widmet sich das Schauspiel Wuppertal im Jubiläumsjahr ENGELS 2020 mit seiner Inszenierung von Hauptmanns Die Weber.

von Larissa Plath