Es ist soweit, die Frankfurter Buchmesse 2017 ist bereits in vollem Gange. Das diesjährige Gastland ist, wie die meisten von euch wahrscheinlich schon längst wissen, Frankreich. Vom 11. bis zum 15. Oktober dreht sich auf dem Frankfurter Messegelände sowie anderen Veranstaltungsorten in der Stadt alles rund ums Buch.

Französische Klassiker sind unter Literaturfreunden keine Unbekannten. Sartre, Zola, Baudelaire, Hugo, Voltaire, de Beauvoir und Proust dürften dem normalen Leser ein Begriff sein. Doch auch in den letzten Jahren sind viele spannende, berührende und vor allem großartige Romane – und auch Comics – französischer Autoren erschienen. Wir stellen euch einige vor, die uns besonders begeistern konnten.

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von Nadine Wichmann

Der Herbst naht in raschen Schritten und mit ihm nicht nur der goldene Oktober, sondern auch die düsteren, regnerischen September- und Novembertage, die Abende, an denen man es sich am besten in eine Wolldecke gekuschelt mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich macht und liest. Welche Bücher sich dafür besonders eignen, erfahrt ihr hier. Wir haben für euch acht Romane, die perfekt sind für den kalten, nassen, ungemütlichen Herbst.

Neuen Lesestoff zu finden, ist gar nicht immer so einfach. Empfehlungen à la „Kunden kauften auch…“ im Internet sind bisweilen doch sehr fragwürdig. Das Feuilleton schwärmt zur Zeit von den Nominierten des Deutschen Buchpreises? Langweilig! Falls der Buchhändler eures Vertrauens gerade im Urlaub ist, oder ihr trotz alledem einfach nicht weiter wisst, haben wir eine neue Kategorie für euch: Buchtipps.
Heute berichten unsere Redaktionsmitglieder von den Büchern, die sie zuletzt völlig vom Hocker gerissen haben – vom historischen Roman über die Dystopie bis hin zum Graphic Novel ist eine vielseitige Auswahl entstanden.

Martin Suters aktueller Roman „Elefant“ ist ein temporeiches, aber dennoch einfühlsames Werk, dessen Themen sich zwischen Gentechnik und Mythologie, zwischen moralischem Handeln und Profitgier bewegen.

IMG_7782von Nadine Wichmann

Das Genmanipulierte Haustierchen

Als der Zürcher Obdachlose Schoch eines Morgens in seiner Höhle am Fluss erwacht, sieht er einen Elefanten. „Ein Kinderspielzeug. Ein Elefäntchen, rosarot, wie ein Marzipanschweinchen, aber intensiver. Und es leuchtete wie ein rosarotes Glühwürmchen.“