Glückskekse: Konkurrenz für Omas Spritzgebäck

Wie lassen sich kleine Weihnachtsbotschaften oder Neujahrswünsche besser verpacken als in Keksen? Für alle Naschkatzen, die neben Spekulatius, Zimtsternen und Co. nicht genug von Plätzchen bekommen können, sind Glückskekse genau das Richtige.

von Victoria SteffenIMG_7758

Für zehn Glückskekse werden zunächst ein Eiweiß, 65 Gramm Zucker, ein Fläschchen Vanillearoma, 40 Gramm geschmolzene Butter und eine Prise Salz vermengt. Anschließend gibt man 50 Gramm Mehl hinzu. Sobald der Backofen auf 175 Grad Umluft vorgeheizt ist, kann man mit dem Backen der Kekse beginnen. Dazu malt man einen ca. 7-8 cm großen Kreis auf eine Seite Backpapier. Dieser Kreis wird dann mit Teig dünn „ausgemalt“ und ca. 5 Minuten im Ofen gebacken. Nimmt man den halbfertigen Keks aus dem Backofen, muss alles ganz schnell gehen: Das kleine Zettelchen mit dem Lieblingszitat, Glückwunsch o.ä. kommt in die Mitte des Kreises. Dieser wird anschließend in der Mitte einmal umgeklappt, sodass ein Halbkreis entsteht. Danach knickt man die Enden über den Rand eines Glases nach unten; damit der Glückskeks seine typische Form erhält. Zum Aushärten kann man den fertigen Keks nun einfach in das Glas hineinlegen.

Ein kleiner Tipp: Ich backe die Kekse einzeln, weil der Teig schnell fest wird und man ihn dann nicht mehr gut formen kann. Wenn es schneller gehen soll, findet sich aber bestimmt der ein oder andere fleißige Weihnachtswichtel zum Helfen.

Viel Spaß beim Backen!