Die Feuerzangenbowle – ein Weihnachtsklassiker

Wer kennt sie nicht? Die Filme, die jedes Jahr in der Weihnachtszeit im Fernsehen laufen: Stirb langsam, 3 Haselnüsse für Aschenbrödel oder auch die Feuerzangenbowle. Letzteren möchten wir euch gerne heute in unserem Adventskalender vorstellen.

von Inken Busboom


Die Feuerzangenbowle ist bereits aus dem Jahr 1944, erfreut sich aber auch heute noch großer Beliebtheit. Einen großen Teil trägt dazu wohl der die Hauptrolle verkörpernde Heinz Rühmann bei. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl.

Ausgangspunkt der Handlung ist ein gemütlicher Abend, den vier Männer damit verbringen Feuerzangenbowle zu trinken und in Erinnerungen an die Schulzeit zu schwelgen. Einer der Männer, Dr. Johannes Pfeiffer, hatte als Kind jedoch Hausunterricht und beneidet seine Freunde um die Streiche, die diese damals in der Schule gespielt haben. Der Schriftsteller Dr. Pfeiffer wird daher von den anderen Männern dazu gedrängt, als Oberschüler verkleidet wieder in die Schule zu gehen. Gesagt, getan. Als Oberprimaner Hans Pfeiffer besucht er also ein Jungengymnasium, wo es ihm gelingt seine Mitschüler und Lehrer davon zu überzeugen, dass er ein ganz normaler Schüler ist. Er spielt den Lehrern einige Streiche, die ihn bei diesen unbeliebt, bei seinen Mitschülern dafür umso beliebter machen. Obwohl Pfeiffer im echten Leben eine Freundin hat, verliebt er sich in Eva, die Tochter des Schuldirektors. Die Binnenerzählung endet damit, dass die wahre Identität Pfeiffers ans Licht kommt und er mit Eva zusammen sein darf. Am Ende findet sich der Zuschauer dann wieder in der Szene der Rahmenhandlung wieder, in der Dr. Pfeiffer dem Zuschauer erklärt, dass die Geschichte mit ihm als Schüler nie passiert ist, sondern nur ausgedacht war.

Um in der Weihnachtszeit mal vom ganzen Stress abzuschalten, schaut euch doch mal den Film an und trinkt dazu am besten mit Freunden oder Familie auch eine Feuerzangenbowle.