Mußestunden an sich selbst verschenken

Heiligabend steht vor der Tür. Die Geschenke für die Liebsten sind sorgfältig ausgewählt und warten jetzt nur noch darauf, unter dem Weihnachtsbaum ausgepackt zu werden. Wenn das gemeinsame Beisammensitzen, Essen und der allgemeine Weihnachtstrubel vorbei sind, bleibt plötzlich ganz viel Zeit übrig. Wir haben einige Vorschläge für euch gesammelt, wie ihr die neu gewonnene Zeit nutzen und euch selbst eine Freude machen könnt.

Lili schenkt sich: Eine Zehnerkarte für die Schwimmoper
Schwimmen bedeutet sanfte und rhythmische Bewegung und kommt für mich fast einer Meditation gleich. Dabei kann ich völlig abschalten, für mich sein und stressige Momente reflektieren. Mit einer Zehnerkarte kann man das Bad einfach betreten, ohne mit jemandem reden zu müssen, wirklich angenehm. Dazu kommt, dass der Eintrittspreis im Schnitt günstiger ist als würde man die Besuche einzeln bezahlen.

Nadine schenkt sich: Eine Leselotte
Traute Zweisamkeit an kalten Abenden mit dem Lieblingsschmöker im Bett. Das klingt wirklich verlockend – wenn da nicht ständig die eingeschlafenen Arme oder wahlweise die schmerzenden Oberschenkel wären, wenn man versucht, den 1000-Seiten-Schinken für eine halbe Stunde oder länger oben zu halten. Für dieses uralte Problem gibt es – zwei leseverrückten Schwestern sei Dank! – seit einiger Zeit endlich die optimale Lösung: die Leselotte. Die besondere Buchstütze mit dem niedlichen Namen besteht aus einem Kissen und einem daran befestigten Buchumschlag, in welchen die aktuelle Lektüre einfach eingeklemmt wird. Et voilà, ab jetzt lässt es sich endlich so richtig gemütlich lesen!

Kerstin schenkt sich: Ein neues Hobby
Wann hast du das letzte Mal etwas Neues ausprobiert? Schon etwas länger her? Vielleicht ist es dann an der Zeit, ein neues Hobby auszuprobieren. Das kann so aufwendig oder so simpel sein, wie du möchtest. Ein paar Probestunden mit einer neuen Sportart, ein Töpferkurs, Stricken lernen mit Youtube-Videos – es gibt bestimmt etwas, dass du schon lange einmal testen wolltest, also warum nicht während der Feiertage den ersten Schritt machen. Vielleicht findest du ja dein neues Lieblingshobby!

Marcel schenkt sich: Den epischen Walking-Simulator „The Vanishing of Ethan Carter”
In dem Computerspiel „The Vanishing of Ethan Carter“ taucht der Spieler in ein Adventure ein, um mit dem Detektiv Paul Prospero das Verschwinden des kleinen Jungen Ethan Carter aufzuklären. Der Spieler spaziert mit der Figur durch das grafisch wunderschöne Red Creek Valley und lässt sich durch die Umgebung die Geschichte erzählen. Dies macht die Besonderheit des Walking Simulators aus, in dem der Spieler zwar nicht mit allen Details der Spielwelt interagieren kann, sich jedoch durch das kluge Zusammensetzen wichtiger Objekte und Beobachtungen dem Rätsels nähert. Dabei begeistert vor allem die fantastische Präsentation der Spielwelt, die einfache Spielmechanik und die spannende Geschichte.

Julia schenkt sich: Einen neuen Taschenkalender
Ein schöner neuer Kalender ist der perfekte Begleiter für den Jahresbeginn: Entspannt lassen sich in den ersten Tagen Geburtstage übertragen, eigene Arbeitsfristen festlegen und Urlaubspläne schmieden. Ob es der klassische schwarze Ledereinband sein soll oder ein kreatives Farbenmeer, die Mini-Übersicht oder der Tageskalender (ich persönlich brauche neben der Wochenübersicht immer eine freie Seite für Notizen und Listen aller Art) – mit einem groben ersten Überblick startet man mit freiem Kopf ins neue Jahr! Mein Favorit: der Klassiker Moleskine.

Lara schenkt sich: Einen Sauna-Tag im H2O
Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es kaum einen geeigneteren Ort zum Entspannen als die Saunalandschaft des H2O in Remscheid-Lennep. Stündlich finden verschiedene Aufgüsse in den unterschiedlich heißen Saunen statt, dazwischen kann man in den Ruheräumen auf gemütlichen Wasserbetten ein Nickerchen machen oder lesen. Wer hungrig oder durstig wird, findet im reichhaltigen Menü der Gastronomie sicher etwas Leckeres, das vor dem Kamin genossen werden kann. Wenn das Ganze zu ruhig sein sollte, gibt es immer noch die Möglichkeit sich in den Trubel der Badelandschaft zu begeben und zu rutschen oder ein paar Bahnen zu schwimmen.