Mußestunden verschenken: Ideen für die Familie

Am ersten Advent haben wir euch in unserer Advents-Serie Vorschläge gemacht, wie man seinen guten Freunden gemeinsam verbrachte Zeit und schöne Unternehmungen schenken kann. Am heutigen zweiten Advent zeigen wir euch Ideen für Geschenke, mit denen man seiner Familie eine Freude machen kann.
Von Ausflügen in die Region über Literarisches bis hin zu Brettspielen ist für jedes Familienmitglied unter dem Weihnachtsbaum etwas dabei. Wer noch auf der Suche nach Inspirationen für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke ist, der wird in unserer Liste fündig:

Nadine verschenkt: Den Fotoband „Record Stores“

„You spin me right round, baby right round, like a record, baby right round round round“ sangen Dead or Alive 1985. Keine Ahnung davon? Das macht nichts, ihr könnt Mama, Opa oder Tante trotzdem ein großartiges Geschenk aus der Vinylwelt machen. Der Fotoband „Record Stores“ des Hamburger Fotografen Bernd Jonkmann (2015) ist ideal für Familienmitglieder, deren Plattensammlungen aus allen Nähten platzen. Auf 380 Seiten finden sich Plattenläden aus allen Ecken der Erde, von St. Pauli über New York bis nach Shibuya. Schön, ausgefallen, hip, schrullig oder klassisch – Jonkmanns Auswahl kennt keine Grenzen. Gemeinsam könnt ihr die Plattenläden dieser Welt bereisen und bestaunen, und das alles vom heimischen Sofa aus.

 

Julia verschenkt: Eine Führung durch die Manet-Ausstellung im Von der Heydt-Museum

Ein schönes Ziel für einen kulturellen Familienausflug bietet das Von der Heydt-Museum mit der aktuellen Manet-Ausstellung, die noch bis Februar zu besichtigen ist. Die Ausstellung präsentiert nicht nur die bekannten Meisterwerke des Künstlers, sondern auch seine ersten Versuche als Schüler der Malerei. Der thematische Fokus liegt auf Edouard Manets Verhältnis zur Politik, Weltanschauung und Gesellschaft seiner Zeit, das sich sichtbar in seinen Bildern niederschlägt. Führungen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten können zu geringen Aufpreisen online gebucht werden und liefern spannende Hintergründe zu den Gemälden.

 

Lara verschenkt: Ein Escape-the-Room-Brettspiel

Seit ein paar Jahren werden die sogenannten Escape-Rooms immer beliebter. In nahezu jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile einen solchen Raum, der dazu gebaut ist, mit einer Gruppe von Menschen durch das Lösen verschiedener Aufgaben in die Freiheit zu entkommen. Wer gerne rätselt, aber die Anfahrt scheut, der wird bei der Brettspielvariante fündig.
Alle Zutaten für die Knobeleien kommen in einer Box, die Szenarien sind von Spiel zu Spiel unterschiedlich: So muss man beispielsweise aus einer verlassenen Hütte oder einem Labor entkommen. Nach dem Lösen aller Rätsel bekommt die Gruppe – anhand der benötigten Zeit und Hinweiskarten – eine Punktzahl zugewiesen. Das einzige Manko bei dieser Art von Brettspiel ist, dass man es nur ein Mal spielen kann, da die Utensilien oft zerschnitten oder bemalt werden müssen.

 

Larissa verschenkt: Das Kochbuch „Gemeinsam zu Tisch“

Der vielversprechende Untertitel dieses Kochbuchs lautet „Familie und Freunde rund ums Jahr kulinarisch verwöhnen“. Unterteilt in Sommer- und Winterzeit bietet das Buch saisonale und kreative Rezepte für verschiedene Anlässe. Ideen für Sommersalate, Barbecue, Brunch, Winterpicknick oder die Feierabendküche sind nur einige Beispiele für die abwechslungsreichen, unkomplizierten Rezeptvorschläge, welche durch passende Getränketipps ergänzt werden. Die inspirierenden Fotos regen zum gemeinsamen Nachkochen und Genießen an – ein ideales Geschenk für Familienmitglieder, das zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

 

Lili verschenkt: Karten für das Planetarium in Bochum

Hier ist für jeden etwas dabei: Mit den Geschwistern, Nichten und Neffen geht’s in die klassische Kosmos-Vorführung, mit Mama und Papa zum Pink Floyd-Abend.

 

Lara verschenkt: Einen Nachmittag auf Schloss Burg mit anschließender Bergischer Kaffeetafel

Die Ruhe nach den trubeligen Weihnachtstagen kann wunderbar dafür genutzt werden, einen Ausflug mit der Familie nach Schloss Burg in Solingen zu unternehmen. Die alte Burg ist, auch außerhalb der zahlreich dort stattfindenden Mittelaltermärkte, ein schöner Ort, um einen Nachmittag lang durch die Gemäuer zu wandeln. Wem es anschließend in den zugigen Wehrgängen zu kalt geworden ist, der kann es sich bei Kaffee aus der Bergischen Dröppelminna in den umliegenden Lokalen gemütlich machen.